11.84M

Architektur

1.

Projekt
Architektur
der
Wolgadeutschen
Das Projekt erfüllt: die Schülerin der 9.W
Klasse Zhewerdan Aleksandra
Betreunde Lehrkraft: Dmitriewa W.A.

2.

Das Ziel des
Projekts:
Die Aufgaben:
Die Besonderheiten und
die Geschichte der
Architektur der
Wolgadeutschen zu
betrachten und zu
erforschen.
- Studium des
heimatwissenschaftlichen
Aspekts, der Geschichte der
Wolgadeutschen als Volk;
- Literatur, Artikeln, Quellen,
Internetmaterialien zum
Thema studieren;
- Erforschung der
Besonderheiten der
Architektur und ihrer Stile;
- Schaffung die Fotos und
Vorbereitung die Broschüre.

3.

Theoretischer Teil
des Projekts:
1. Die Geschichte der
Wolgadeutschen
2. Grundlegende
Architekturstile
3. Beispiele für
Architektur
Deutsche Straße, katholische Kirche. Ende des XIX.
Jahrhunderts
Domkirchen Platz. Ende des XIX. Jahrhunderts

4.

Die Geschichte der
Wolgadeutschen
Die Wolgadeutschen — ein
Volk, das sich zu Beginn des
XX Jahrhunderts aus
Nachkommen von
Einwanderern überwiegend
aus deutschen Staaten in
Russland gebildet hat, in den
1760er Jahren auf der
Grundlage der Manifeste von
Katharina die II. in der
Unteren Wolga-Region
angesiedelt und bis 1941 dort
gelebt.
Deutsche Kolonisten.
Zeichnung aus dem XVIII.
Jahrhundert.

5.

Architekturgeschichte der
Wolgadeutschen
Die Gebäude der Wolgadeutschen und ihrer
Nachkommen bildeten nach Ansicht von Experten
den interessantesten Zweig der Architektur der
Region. Es gibt viele Gebäude, die einst den
Deutschen gebaut wurden oder gehörten, und sie
gehören immer noch zu den schönsten und
bedeutendsten Bauten der Region Saratow. Die
Gebäude der damaligen Zeit sind ein historisches und
kulturelles Erbe.

6.

Katharinenstadt
(Marx)
Katharinenstadt wurde
1765 gegründet und ist
nach der russischen
Kaiserin benannt, die die
Deutschen in die
Freilandgebiete der Wolga
einlud. Zu Sowjetzeiten
hieß die Stadt Marx und
trägt diesen Namen bis
heute. Jetzt hat die Stadt
ihr altes deutsches
Aussehen weitgehend
erhalten.
Die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche in Marx.
Postkarte aus dem späten XIX. Jahrhundert.
Die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche in Marx
gegenwärtig.

7.

Gebäude der Stadt
Marx

8.

Zürich (Zorkino)
Zürich an der Wolga wurde
1767 gegründet und wurde in
den ersten Jahren auch als
Eckert bezeichnet. In der
Mitte des XX. Jahrhunderts
lebten hier etwa 1500
Menschen. Zürich wurde
später in das Dorf Zorkino
umbenannt, an die deutsche
Vergangenheit erinnern hier
zahlreiche erhaltene Häuser
der Kolonisten mit
vierschiffigen Dächern, das
Gebäude der alten Schule.

9.

Die lutherische Kirche Jesus Christus in
Zorkino, ende des XIX. Jahrhunderts.
Die lutherische Kirche Jesus Christus in Zorkino
gegenwärtig.

10.

Architekturstile
Frühkolonistische
Siedlungsarchitektur
Die frühe koloniale Architektur
der Siedlungen der
Wolgadeutschen war typisch.
Dieser Stil herrschte bis in die
1860er Jahre hinein. Die Häuser
wurden meistens für zwei
Familien gebaut. Die Wohnung
in diesem Haus war 6 mal 10
Meter groß.
In der Kirchenarchitektur
zeichnen sich folgende
Merkmale aus: rechteckige
Apsiden, eine Vorhalle und eine
flache Decke.
Die ersten Siedlungen der Wolgadeutschen, XVIII.
Jahrhundert.

11.

Spätklassizismus
rg
Es ist eher typisch für religiöse
und soziale Gebäude. Die
Besonderheit der Kirchen, die in
diesem Stil errichtet wurden, war
die längliche Form, die im
Vergleich zu den Kirchen, die
früher in einem einfacheren Stil
gebaut wurden, vergrößert
wurde. das Ausmaß des
Gebäudes, die visuelle Schwere
der massiven Säulen, das
Vorhandensein eines
mehrstufigen Turms. Der
Spätklassizismus herrschte Ende
des XIX. Jahrhunderts in der
Architektur der Wolgadeutschen
vor.
Die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche in Marx.
Die evangelisch-lutherische Kirche in Orlovskoje

12.

Die Neugotik
Die Neugotik in der
Architektur ist eine Richtung,
die am Ende des XVIII. —
frühen XIX. Jahrhunderts
entstand und stilistisch an die
Gotik erinnert.
Charakteristische Merkmale
der Neugotik sind die
Spitzbögen der Fenster, hohe
Türme, eine Fülle von
Türmen, nach oben
verlängerte Strukturen,
Buntglasfenster und
durchbrochene Details.
Katholische Kathedrale
in Saratow, XIX.
Jahrhundert.
Evangelisch-lutherische Kirche
in Saratow, Ende des XIX.
Jahrhunderts.
Katholische Kirche St. Marien, ehemalige Kolonie Bär.

13.

Die Kirche des
Heiligen Antonius
in Messer.
Der Stil — Neugotik.
Die große lutherische Kirche
wurde kurz vor der Revolution
im Jahr 1912 als Ersatz für
einen alten Holztempel gebaut.
Die Kirche war groß,
majestätisch, mit einem 30
Meter hohen Glockenturm. Die
Kirche des Heiligen Antonius ist
eines der auffälligsten
Denkmäler der deutschen
Architektur am rechten Ufer der
Wolga.
Die Kirche des Heiligen Antonius in Messer. Ein Bild des
frühen XX. Jahrhunderts.

14.

Die Kirche in
Schäfer
Der Stil — Neugotik.
Die Kirche, deren Skelett
heute im Dorf zu sehen ist,
wurde 1906 hier gebaut, sie
beherbergte 4000
Gemeindemitglieder,
während im Dorf zu diesem
Zeitpunkt etwa 3000
Menschen lebten. Jetzt ist die
Kirche aufgegeben und
ruiniert, aber die
Zifferblätter und die Glocke
sind erhalten geblieben.
Die Kirche in Schäfer. Anfang des 20.
Jahrhunderts.

15.

Die Kirche in
Warenburg
Der Stil — Spätklassizismus.
Das zweistöckige Gebäude
mit dem Glockenturm und
den Säulen an den Seiten
wurde 1907 unter
Beteiligung von
Handwerkern aus
Deutschland und Lettland
errichtet. Es war
ursprünglich weiß und
beherbergte 1200 Menschen.
Die Kirche in Warenburg. Ein Bild des
frühen 20. Jahrhunderts.

16.

Das Herrenhaus
von Ivan Schmidt
in Saratow
Der Architekt — Kapitolii
Dulin
Das Gebäude wurde 1912 im
Modernstil mit Elementen
des Retrospektivismus
erbaut. Es ist mit einer
Kuppel gekrönt, mit
Pflanzenornamenten und
Figuren, Skulpturen an der
Haupttreppe verziert. Die
Vorhalle öffnet sich zum Hof,
wo sich die Grotte befindet.

17.

Das Anwesen von
Peter Schmidt in
Saratow
Der Architekt — Alexei
Salko.
Das zweistöckige
Herrenhaus ist im
eklektischen Stil
eingerichtet. Die Villa aus
rotem Backstein wurde
1890 erbaut.

18.

Herrenhaus von
Konstantin Reineke
in Saratow
Der Architekt — vermutlich Fedor
Schechtel.
Das Anwesen wurde in den 1910er
Jahren im Moderndstil erbaut. Die
Villa Reineke hat einen besonderen
Platz im architektonischen Erbe.
Dieses Gebäude kann den besten
Beispielen der heimischen
Architektur des frühen Jahrhunderts
zugeschrieben werden. Obwohl es
keine Dokumente gibt, die die
Urheberschaft von Schechtel
belegen, gibt es sehr viele Beweise,
die zu seinen Gunsten sprechen —
die individuelle Handschrift eines
Architekten ist auf allen Ebenen
leicht zu erkennen.

19.

Theoretische Schlussfolgerungen
- Architektur ist ein Teil der deutschen Kultur, der
in der Kultur unserer Region Spuren hinterlassen
hat;
- Das architektonische und kulturelle Erbe ist eine
riesige Schicht aus Kultur und Boden zum
Erkunden;
- Ich glaube, dass das architektonische Erbe der
Wolgadeutschen, wie jedes andere auch, restauriert
und bewahrt werden muss und die Geschichte
braucht die Erinnerung der Nachkommen.
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