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Sind Oma und Opa heute noch gebraucht?
1.
Staatliche Lehranstalt«Mittelschule № 4 St. Iwanowo»
Sind Oma und Opa heute noch
gebraucht?
Marija
Starowojtowa,
Schülerin der
Klasse 7 „B“
Swetlana
Wassiljewna
Wolostschuk,
Deutschlehrerin
2.
„Der schlimmste Zustandauf der Welt ist die
Einsamkeit“
A. Dementjew
Warum reißen die
Verbindungen zwischen den
Generationen ab? Was stört
die Menschen einander zu
verstehen? Wer oder was
bewahrt uns vor
Gefühllosigkeit?
3.
Ziel:Verhältnisse der Jugendlichen zu
den älteren Menschen zu
bestimmen,
die Aufmerksamkeit an die
Probleme der älteren Menschen
heranzuziehen
4.
Aufgaben:- die notwendige Information zu finden und
durchzuarbeiten;
- das Material über die Großeltern-EnkelBeziehungen in Deutschland und in Belarus
zusammenzufassen;
-Umfrage der Schüler durchzuführen;
- die Ergebnisse über die Beziehungen zu den
älteren
Menschen
in
meiner
Umgebung
festzustellen;
- eine richtige, tolerante Einstellung zu den älteren
Menschen zu bilden.
5.
Die Hauptforschungsmethoden:Umfrage
Interview,
Beobachtung
Vergleich
Verallgemeinerung
die theoretische Analyse der
Literatur-, der Internet-Quellen
6.
Die Hypothese :„Die soziale Rolle der
Großeltern im 21.
Jahrhundert ist wesentlich
gewandelt, und man
schenkt den älteren
Menschen nicht genug
Aufmerksamkeit“
7.
Die Erwachsenen kümmerten sich um die Kinder, unddie Kinder kümmerten sich später um Erwachsenen.
Die Kinder lernten mit älteren Menschen umgehen.
Oma und Opa sind auch Eltern.
Und doch anders als Mama und Papa
8.
Die Pflege der Enkelkinder kann dasLeben der älteren Menschen bis um fünf
Jahre verlängern.
Durch Enkel entdecken
die Großeltern viel
Neues. Sie geben den
Großeltern einen Sinn
für das weitere
gebliebene Leben.
Die Großeltern bleiben
durch die Kleinen jung und
fühlen sich gebraucht.
9.
Welche Rolle spielt die ältere Generationin unserem modernen 21. Jahrhundert?
1
Habt ihr Omas/Opas?
2
Wohnen sie (nicht)weit von euch?
3
Sind sie Rentner oder berufstätig?
4
Wie oft trefft ihr euch?
5
Sind Omas, Opas aktiv? Wo?
6
Wie meint ihr, fühlen sich eure Großeltern einsam oder
nicht?
10.
HABT IHR OMAS/OPAS?beide Grtoßeltern
nur Oma oder Opa
keine Beziehungen
16%
20%
64%
Fühlen sich Omas/Opas einsam?
WOHNT IHR WEIT
VONEINANDER?
22%
10%
18
Die Mehrheit der Befragten hat beide
Großeltern - 64%. 10 Befragten haben keine
Beziehungen zu Omas und Opas. 12,8, % der
Befragten wohnen zusammen mit den
Großeltern. Die anderen wohnen nicht weit
weg voneinander – etwa 65%. Die Enkel
besuchen ihre Großeltern einmal in der Woche
oder einmal in zwei Wochen. Nur 32% der
Kinder möchten, dass ihre Großeltern
zusammen mit ihnen wohnen. Etwa 45% der
Befragten glauben, ihre Großeltern fühlen sich
oft einsam.
45
13%
27
Ja
Nein
eher ja, als nein
eher nein, als ja
nicht weit
65%
zusammen
11.
Sehr viele Menschen leben allein und habenniemanden, an den sie sich wenden könnten.
Das Projekt Wunschgroßeltern bringt Familien mit
Seniorinnen und Senioren zusammen, die sich als
Leihoma oder Leihopa engagieren
Im Haus „Maria Jacobi“ leben Senioren und Studenten
zusammen. Sie helfen sich gegenseitig und sind für
einander da.
Könnte das ein Wohnmodell für
die Zukunft sein?
12.
Silbernetz bahnt älteren Menschen mitEinsamkeitsgefühlen einen Weg aus der Isolation
Deutschlandweite Telefonseelsorge
für einsame Senioren
Seit 13.März 2020 überall in Deutschland
erreichbar
Zehn Prozent der Älteren, die zu Hause
wohnen, fühlen sich einsam. Bei Menschen in
Altersheimen sind es über 35 Prozent.
13.
14.
Das territorialeZentrum für
soziale Pflege der
Bevölkerung
leistet Hilfe an ältere
Bürger
15.
In der Republik Belarus gibt es in den letztenJahrzehnten auch einen aktiven Prozess des
Alterns der Bevölkerung – zurzeit leben im Land
mehr als 1 Million 750 Tausend Menschen im
Alter von 60 Jahren und älter.
Hilfe und moralische Unterstützung für
diejenigen, die sie brauchen.
16.
Aktive Teilnahme am Leben derGesellschaft ist eine Quelle moralischer
Befriedigung, eine Gelegenheit, soziale
Kontakte zu erweitern, gefragt zu sein.
17.
Die Freiwilligen kümmernsich um alte Menschen,
alleinstehende Enkelkinder. Sie
backen Brötchen, stricken
Handschuhe, beherrschen aktiv
moderne Technologien.
Solche Aktionen wurden von ihnen organisiert: «Teilt die Wärme», «Blumenstrauß des
Guten»; «Schenken wir den Kindern ein Lächeln», «Mit Sorge für Erwachsene»
18.
Man muss den Großeltern zeigen,wie viel sie uns bedeuten
Regelmäßig, nicht nur zu
"Enkelkind im Briefwechsel"
Feiertagen, Aufmerksamkeit
werden
schenken
Beim Kaufen von
Die Großeltern besuchen
Notwendigkeiten, beim
Kochen helfen
An einer Freiwilligenfahrt
teilnehmen
Einsame alte Menschen mit
an einem Konzert teilnehmen Lebensmitteln versorgen
Süße Geschenke mitbringen Das Haus in Ordnung bringen
und die Stimmung der
Bei Spaziergängen begleiten
Großeltern erhöhen
19.
Wenn einsame Menschen zusammenleben würden, wäre die ganze Weltglücklicher. Alle könnten dann wieder mehr lachen. Das
Zusammenleben von Jung und Alt hat viele Vorteile. Ein Rezept zum
Umgang miteinander gibt es leider nicht.
20.
Denn so lang du das nicht hast,Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf einer dunklen Erde.
Johann Wolfgang von Goethe
Damit sich das Leben unserer
Großeltern nicht sinnlos
wurde, muss man eines tun —
zeigen, wie wichtig sie uns
sind!
Kraft und Vitalität geben dem Baum seine Wurzeln.
Je stärker sie sind, desto stärker sind der Stamm und die Zweige,
desto schmackhafter sind die Früchte… Das Familiensystem ist
einem Baum ähnlich.