2.65M

Das älteste Fest aller christlichen Kirchen ist Ostern

1.

2.

Das älteste Fest aller christlichen
Kirchen ist Ostern.

3.

Seine Benennung wird im Deutschen auf den
Namen Ostara, einer germanischen
Frühlingsgöttin, bezogen. Darum verbindet man
Ostern mit dem Naturwiedererwachen.

4.

Jeden Frühling wird die Auferstehung Jesu
Christi gefeiert. Ostern ist stets am ersten
Sonntag. Dem Osterfest gehen die
Fastenzeit und die Karwoche voraus.

5.

Ostern ist mit zahlreichen Bräuchen und
Symbolen verbunden. Dazu gehören auch
Fensterbilder und Tischschmuck.

6.

7.

8.

9.

Als Symbol des Osterfestes gilt das Ei.
Das Ei ist ein Zeichen des Lebens und der
Lebenskraft.

10.

Wie das Küken aus der Eierschale, so
stieg Jesus aus dem Grab und zerbrach
damit die Macht des Todes. Und um an
Jesu Tod am Kreuz zu erinnern, färbte
man die Eier oft rot. Diese Eier
verschenkte man an andere. Damit
wollte man dann sagen: „Freue dich!
Christus ist auferstanden!“

11.

Die Menschen bemalen Ostereier in
verschiedene Farben: gelb, rot, grün,
blau.

12.

Wenn die Kinder im Haus sind, verstecken die Eltern
oder Großeltern gerne die bunt gemalten Eier im
Garten oder im Haus. Wer findet sie am schnellsten,
und wer findet am meisten? Das macht natürlich
immer viel Spaß. Und wer hat die Ostereier versteckt?
Natürlich der Osterhase!

13.

Als Symbol des Festes gilt der Osterhase.

14.

Das Ostereiersuchen symbolisiert eine
Begrüßung der wiedererwachenden
Natur.

15.

Am Abend vor Ostern oder am Abend des
Ostersonntags versammeln sich viele Menschen
um das Osterfeuer. Man redet, spielt oder singt
miteinander. Damit begrüßte man die Sonne, ein
Symbol für das Leben und den Sieg über den
Winter.

16.

Das Hauptgericht von Ostern ist
gebackener Fisch.

17.

Man schenkt einander
Schokoladenkekse.

18.

Die ganze Familie kommt zusammen und feiert
Ostern.

19.

Ostern ist natürlich ein christliches Fest.
Ostergottesdienst. Die Menschen gehen in
die Kirche zum Ostergottesdienst.

20.

In dem Gedicht «Der Osterspaziergang»
beschreibt der bekannteste deutsche Dichter,
Johann Wolfgang von Goethe, das Ende des
Winters und das beginnende Frühjahr.
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet grofi und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
English     Русский Правила