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Die Zeitlichlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge

1.

„Die Zeitlichlichkeit als der
ontologische Sinn der Sorge“
- Martin Heidegger, 1927
EINE PRÄSENTATION VON HANNAH
SCHACKNER
Motion DeSEIN – Sommersemester 2024 – Torsten Schöbel

2.

ABLAUF
Martin Heidegger – zur
Person 1.
Zentrale Begriffe des Textes
2.
Zentrale Thesen des Textes
3.
Zeitlichkeit laut Heidegger 4.
Quellen 5.

3.

Martin Heidegger
1889 - 1976
o Deutscher Philosoph
o Geprägt von Edmund Husserl, Immanuel
Kant und Friedrich Nietzsche
o Ab 1923: Professor an der Universität
Marburg sowie Freiburg
o Überzeugter Nationalsozialist
umstritten, inwiefern das Weltbild der Nazis in
seinen Werken durchdringt
Quelle: IMDb.com

4.

„Sein und Zeit“ - 1927
o GRUNDFRAGE: WAS IST DER SINN VON SEIN?
o WERK IST WEGWEISEND FÜR DIE PHILOSOPHIE
UND WISSENSCHAFT DES 20. JH.

5.

„Die Zeitlichlichkeit als der
ontologische Sinn der Sorge“
- Martin Heidegger, 1927

6.

Zentrale Begriffe
des Textes
• Ontologie =
Lehre vom
Sein/ der
Möglichkeiten
und
Bedingungen
des Seienden
• Sorge
=
grundsätzliche
Weise wie das
Dasein sich in der
Welt verhält/
Besorgnis um
alltägl. Dinge/
Existenzsorge
• Sein und Zeit
=
Untersuchungs
gegenstand
des Textes
• Existenzialien =
beschreiben das
Verhalten des
Gegenstandes zu
sich selbst, z.B.
Sorge, Angst,
Verfallenheit
• Dasein =
menschliches
Sein, mit
Bewusstsein
der eigenen
Existenz
• Faktizität =
Wirklichkeit,
Tatsächlichkeit
von etwas in
seinem
Gegebensein

7.

Zentrale Thesen des Textes
1. Die Sorge um das eigene Sein und die Sorge um die Welt spielt
eine zentrale Rolle.
2. Die Möglichkeit des Daseins, sich seine eigenen zukünftigen
Möglichkeiten zu entwerfen und sie zu realisieren, ist wesentlich
für die Struktur der Sorge. Nur mit Entschlossenheit kann das
Dasein seine eigenen Möglichkeiten annehmen und sich ihnen
stellen.
3. Diese Sorge ist eine zeitliche Struktur, die das Dasein auf seine
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hin orientiert.

8.

Zentrale Thesen des Textes
4. Das Dasein findet sich immer schon in einer bestimmten Welt und
Situation vor, die es nicht selbst gewählt hat (Geworfenheit). Diese
Faktizität ist ein wesentlicher Aspekt der Sorge und zeigt, dass das
Dasein stets in eine vorgegebene Welt hinein existiert.
5. Das Dasein ist häufig der Alltäglichkeit verfallen. Diese
Verfallenheit verdeckt die tiefere Struktur der Sorge.
6. Durch die Auseinandersetzung mit der Zeit und der Sorge kann
der Mensch zu einem authentischen und erfüllten Leben gelangen.

9.

Zeitlichkeit laut Heidegger
Die Zeitlichkeit ist ein grundlegendes
Merkmal des menschlichen Seins (Sein
des Daseins)
Die Zeitlichkeit des Daseins ist eng mit
seiner Endlichkeit verbunden. Das
Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit
(Sein-zum-Tode) prägt die Art und
Weise, wie das Dasein seine Zeitlichkeit
erlebt und seine Möglichkeiten entwirft.
• Die ekstatische
Zeitlichkeit ermöglicht das
Sein in der Welt.
Sie wird in 3 Ekstasen
unterteilt:
1. Zukunft
2. Gegenwart
3. Vergangenheit

10.

Quellen
Text:
Heidegger, Martin: Die Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge. In: Heidegger, Martin
(Hg.): Sein und Zeit. Tübingen: Max Niemeier Verlag (1979), S. 323- 331. [zuerst erschienen
als Sonderdruck aus dem Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Bd.
VIII. Hrsg. V. Edmund Husserl, Halle 1927].
Über Heidegger:
Chervel, Thierry: Martin Heidegger (Jahr unbekannt). In: Perlentaucher Medien GmbH. Unter:
https://www.perlentaucher.de/autor/martin-heidegger.html [aufgerufen am 05.06.2024].
Flasspöhler, Dr. Svenja: Martin Heidegger (Jahr unbekannt). In: Philomagazin Verlag GmbH.
Unter: https://www.philomag.de/philosophen/martin-heidegger [aufgerufen am 05.06.2024].
Harders, Levke und Rolka, Milena: Martin Heidegger 1889-1976 (14.09.2014). In: Lebendiges
Museum Online. Unter: https://www.dhm.de/lemo/biografie/martin-heidegger [aufgerufen am
05.06.2024].

11.

Quellen
Über Heidegger:
Ruta, Christina: Philosoph mit umstrittenem Weltruhm (26.09.2014). In: Deutsche Welle. Unter:
https://www.dw.com/de/martin-heidegger-philosoph-mit-umstrittenem-weltruhm/a-17956204
[aufgerufen am 05.06.2024].
Andere Quellen:
Hengstenberg, Hans-Eduard: Was ist Existenzialontologie? In: Zeitschrift für Philosophische
Forschung, Bd. 26, Ausg. 2 (01.04.1972), S. 171-195. Unter:
https://www.proquest.com/scholarly-journals/was-istexistenzialontologie/docview/1293563214/se-2?accountid=14491 [aufgerufen am 06.06.2024]
Hery-Moßmann, Nicole: Ontologie: Was ist das? Einfach erklärt (23.07.2022). In: FOCUS
Online. Unter: https://praxistipps.focus.de/ontologie-was-ist-das-einfacherklaert_112603[aufgerufen am 03.06.2024]

12.

Quellen
Andere Quellen:
Hesse, Wolfgang: Ontologie(n) (28.07.2005). In: Gesellschaft für Informatik. Unter:
https://gi.de/informatiklexikon/ontologien [aufgerufen am 03.06.2024].
Fahrenbach, Helmut: Historisches Wörterbuch der Philosophie online. Faktizität (Jahr
unbekannt). In: Schwabe online. Unter: https://www.schwabeonline.ch/schwabexaveropp/elibrary/start.xav?start=%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27verw.faktizitat%27%20an
d%20%40outline_id%3D%27hwph_verw.faktizitat%27%5D [aufgerufen am 06.06.2024].
Pfreundschuh, Wolfram: Fundamentalontologie (Jahr unbekannt). In: Kulturkritik.net. Unter:
https://kulturkritik.net/begriffe/begr_txt.php?lex=fundamentalontologie [aufgerufen am
06.06.2024].

13.

Vielen Dank für Eure
Aufmerksamkeit
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