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Die Themen der Mikroökonomie
1. Folie 1
MikroökonomieAutoren:
Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
Folie: 1
© Pearson Studium 2009
Mikroökonomie
2. Folie 2
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Kapitel 1
Folie: 2
Vorbemerkungen
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
3. Themen in diesem Kapitel
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 3
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Themen der Mikroökonomie
Was ist ein Markt?
Die Unterschiede zwischen realen und
nominalen Preisen
Warum lohnt sich das Studium der
Mikroökonomie?
4. Die Themen der Mikroökonomie
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 4
Laut Mick Jagger* & den Rolling Stones gilt:
“Du kannst nicht immer das bekommen, was Du
willst.”
Mikroökonomie handelt von
begrenzten Ressourcen
Aufteilung knapper Ressourcen
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
5. Die Themen der Mikroökonomie
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 5
Arbeiter, Firmen und Konsumenten
müssen mit begrenzten Ressourcen
umgehen
–
–
Ein neues Auto kaufen oder besser sparen?
Einstellung neuer Arbeitskräfte oder Kauf einer neuen Maschine?
Wie gehen wir mit diesen
Begrenzungen um?
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
6. Die Themen der Mikroökonomie
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 6
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Konsumenten
–
–
–
begrenztes Einkommen
Konsumtheorie
Wie entscheiden Konsumenten über Konsum und Sparen?
7. Folie 7
Die Themen der MikroökonomieMikroökonomie
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 7
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Arbeitnehmer
–
–
–
Einstieg in die Berufswelt oder mehr Ausbildung?
Entscheidung bzgl. der Art der Arbeit und des Arbeitsplatzes
Arbeitszeiten
8. Folie 8
Die Themen der MikroökonomieMikroökonomie
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 8
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Firmen
–
–
Welche Produkte sollten produziert werden?
Theorie der Unternehmung
9. Folie 9
Die Themen der MikroökonomieMikroökonomie
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 9
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Preise
–
–
–
Die Rolle der Preise in einer Marktwirtschaft
Arbeitnehmer treffen Entscheidungen aufgrund der Höhe ihrer Löhne
Unternehmen treffen Entscheidungen aufgrund der Löhne und Inputpreise
10. Theorien und Modelle
MikroökonomieDie mikroökonomische Analyse
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 10
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
–
Theorien werden verwendet, um beobachtete Phänomene als eine Reihe von
Grundregeln und Annahmen zu formulieren.
Zum Beispiel:
Die Theorie der Unternehmung
Die Konsumtheorie
11. Theorien und Modelle
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 11
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die mikroökonomische Analyse
–
Modell:
zur Prognostizierung eingesetzte
mathematische Darstellung einer Theorie.
12. Theorien und Modelle
MikroökonomieKapitel 1
Die mikroökonomische Analyse
–
Vorbemerkungen
–
Folie: 12
Die Bestätigung einer Theorie
Die Entwicklung der Theorie
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Gültigkeit einer Theorie wird durch die Qualität ihrer Prognose bei den gegebenen
Annahmen bestimmt.
Die Überprüfung und Verbesserung der Theorien ist ein zentraler Bestandteil der
Entwicklung der Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft.
13. Die positive und die normative Analyse
MikroökonomieDie positive Analyse
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 13
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
–
Die positive Analyse setzt Theorien und Modelle ein, um die Auswirkungen einer Entscheidung
vorherzusagen.
Beispiele:
Welche Auswirkungen hat eine Importquote für ausländische Autos auf den Absatz inländischer Autos?
Wie gestalten sich die Auswirkungen einer Erhöhung der Kraftstoffsteuer?
14. Die positive und die normative Analyse
MikroökonomieDie normative Analyse
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 14
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
–
Die normative Analyse widmet sich Fragen unter dem Gesichtspunkt “Was sollte sein?”
Beispiel:
Sollte die Regierung die Kfz-Steuern für Dieselfahrzeuge mit Russfilter verringern?
Sollte die Regierung den Verbrauch von fossilen Brennstoffen stärker besteuern?
15. Was ist ein Markt?
MikroökonomieMarkt
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Ein geographisch definierter Bereich, in dem Käufer und Verkäufer interagieren,
um den Preis eines Produktes oder eines Produktsortimentes zu bestimmen.
Folie: 15
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Käufer: Konsumenten kaufen Güter,
Unternehmen kaufen Arbeit und Inputs
Verkäufer: Konsumenten verkaufen
Arbeitskraft, Firmen verkaufen Produktte
16. Was ist ein Markt?
MikroökonomieMarktdefinition
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 16
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Marktparameter müssen festgelegt werden, bevor der Markt analysiert werden
kann.
Arbitrage
–
Der Kauf eines Produktes zu einem niedrigen Preis an einem Ort und dessen
Weiterverkauf zu einem höheren Preis an einem anderen Ort.
17. Folie 17
Was ist ein Markt?Mikroökonomie
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Die interessantesten Fragen der Ökonomie
betreffen die Funktionsweise des
Marktes
–
Folie: 17
–
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Warum sind so viele Unternehmen in bestimmten Märkten tätig und in anderen
wiederum nicht?
Sollte die Regierung in den Markt eingreifen?
18. Markttypen
MikroökonomiePerfekte Wettbewerbsmärkte
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 18
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Aufgrund der hohen Anzahl an Käufern und Verkäufern kann kein einzelner Käufer oder
Verkäufer den Preis beeinflussen.
z.B.: die meisten landwirtschaftlichen Märkte
19. Markttypen
MikroökonomieMärkte ohne Wettbewerb
–
Kapitel 1
Märkte, auf denen einzelne Produzenten den Preis beeinflussen können.
Kartelle - Gruppen von Produzenten, die
geschlossen handeln, Absprachen treffen
z.B.: die OPEC dominiert den weltweiten
Ölmarkt
Vorbemerkungen
Folie: 19
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
20. Marktpreis
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Transaktionen zwischen Käufern und
Verkäufern von Gütern zu einem
bestimmten Preis
–
Folie: 20
Der Marktpreis
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
einige Märkte haben nur einen Preis: Gold
einige Märktehaben viele Preise für das
gleiche Produkt
21. Bestimmung des Marktes
MikroökonomieMarktdefinition
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Welche Käufer und Verkäufer sollten in einem bestimmten Markt miteinbezogen werden?
Reichweite eines Marktes definiert die Grenzen eines Marktes geographisch und im
Hinblick auf die Produktpalette
–
–
Folie: 21
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Immobilienmarkt in München oder Berlin
Märkte für alle Kameras oder Digitalkameras
22. Bestimmung des Marktes
MikroökonomieBedeutung der Marktdefinition
–
Kapitel 1
Vorbemerkungen
–
Folie: 22
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Unternehmen müssen bei Preisbestimmungen oder Budgetentscheidungen
ihre Wettbewerber und
Produktcharakteristika und geografische Grenzen des Marktes kennen
Bedeutung für die Wirtschaftspolitik
Sollte das Kartellamt dem Kauf eines Unternehmens zustimmen?
23. Reale und nominale Preise
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 23
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Der nominale Preis ist der absolute Preis
bzw. der Preis in laufenden Euro eines
Gutes bzw. einer Dienstleistung zum
Zeitpunkt des Verkaufs.
Der reale Preis ist der Preis im Vergleich
zu einem Gesamtmaß der Preise bzw.
der Preis in konstanten Euro.
24. Reale und nominale Preise
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 24
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Der Verbraucherpreisindex (CPI) ist ein
Gesamtmaß.
–
–
Die realen Preise werden betont, um eine Analyse von Vergleichspreisen zu
ermöglichen.
Messung der Inflationsrate
25. Reale und nominale Preise
MikroökonomieDie Berechnung der realen Preise:
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 25
Realer Preis
(Basisjahr = 100)
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
CPIBasisjahr
CPIgegenwärtiges Jahr
x nominaler Preisgegenwärtiges Jahr
26. Beispiel: Die Berechnung des realen Preises für einen Collegebesuch in den USA
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Beispiel: Die Berechnung des realen
Preises für einen Collegebesuch in
den USA
Jahr
nominaler
Preis
realer Preis
CPI
Folie: 26
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
38.8
* $2,530 $2,530
38.8
1970
$ 2.530
38,8
1990
$ 12.018
130,7
38.8
* $12,018 $3,56
130.7
2002
$ 18.273
181,0
38.8
* $18,273 $3,91
181.0
27. Beispiel: Reallöhne (USA)
MikroökonomieBemerkungen
–
Nominal ist der Mindestlohn seit 1940
Kapitel 1
–
gestiegen.
Von $ 0,25 im Jahr 1930 auf $ 5,15 in 2003
Der reale Mindestlohn des Jahres 1999 war 1999 nicht höher 1950.
Vorbemerkungen
Folie: 27
?
Was denken Sie?
Welche positiven bzw. normativen Fragen treten im
Zusammenhang mit der Erhöhung des Mindestlohnes
auf?
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
28. Warum Mikroökonomie studieren?
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 28
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Jeder Mensch setzt als Konsument bzw.
als Produzent mikroökonomische
Konzepte als Unterstützung beim Fällen
von Entscheidungen ein.
Viele Beispiele verdeutlichen, welche
Bedeutung mikroökonomische Fragen
für das Management eines
Unternehmens haben.
29. Beispiel: BMW SUV´s
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 29
Produkte: BMW X5, BMW X3
bei jedem Produkt musste BMW
verschiedene ökonomische Aspekte
betrachten:
–
–
Produktionskosten
Wie hoch ist die Nachfrage und wie gross ist das Wachstum in diesem
Fahrzeugsegment?
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Präferenzen der Konsumenten
30. Beispiel: BMW SUV´s
–Mikroökonomie
(Fortsetzung):
Kapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 30
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Entwicklung einer Preisstrategie unter Berücksichtigung des Wettbewerbs (VW, MercedesBenz, Porsche etc.)
Risikoanalyse (unsichere zukünftige Preise, z.B. für Kraftstoff und Löhne)
Organisationsentscheidungen (Verwendung von gleichen Bauelementen in beiden
Modellen)
Regulierungsentscheidungen (Emissionsstandards)
31. Emissionsstandards
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 31
1970 Clean Air Act:
Automobilabgasnormen für das
21. Jahrhundert
–
Fragen
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Auswirkungen auf die Konsumenten
Auswirkungen auf die Produzenten
Wie werden die Normen durchgesetzt?
Welche Nutzen und Kosten entstehen?
32. Zusammenfassung
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 32
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit
den von kleinen wirtschaftlichen
Einheiten getroffenen Entscheidungen.
Die Mikroökonomie beruht in hohem Maß
auf der Verwendung von Theorien und
Modellen.
33. Zusammenfassung
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 33
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit
positiven Fragen und der normativen
Analyse.
Der Begriff Markt bezeichnet eine
Ansammlung von Käufern und
Verkäufern, die miteinander interagieren,
und die Möglichkeiten für Verkäufe und
Käufe, die sich aus dieser Interaktion
ergeben.
34. Zusammenfassung
MikroökonomieKapitel 1
Vorbemerkungen
Folie: 34
Autoren: Robert S. Pindyck
Daniel L. Rubinfeld
© Pearson Studium 2009
Der Marktpreis wird durch die Interaktion
von Käufern und Verkäufern bestimmt.
Die geographischen Grenzen eines
Marktes und dessen Produktpalette
müssen definiert werden.
Um die Auswirkungen der Inflation zu
eliminieren, werden reale Preise anstelle
von nominalen Preisen gemessen.